Transparenz, Kommunikation, Ehrlichkeit. Bei Vorträgen, Panel-Diskussionen und Fragerunden wurden verschiedene Nachhaltigkeitsaspekte in über zehn Programmpunkten auf der Fashion Changers Fachkonferenz thematisiert und vertieft.
Wie kann man nachhaltige Themen kommunizieren, wenn plötzlich jeder „nachhaltig“ ist? Dieser Frage hat sich Kay Alexander Plonka, Journalist für die Fachzeitschrift style in progress, in seinem Vortrag zur Kommunikation von Nachhaltigkeitsthemen gewidmet. Dabei machte er deutlich, dass die Fast Fashion-Branche sich aus verschiedenen Gründen in gutes Licht rücken will und sich selbst als nachhaltig deklariert: Denn Sustainability ist In, einfach zu vermarkten und für Konsumenten leichten Herzens zu tragen – weil die Alternativen oft nicht bekannt sind. Abgrenzen können sich nachhaltige Brands nur durch klare und transparente Kommunikation, Aufklärung und Ehrlichkeit den Verbrauchern gegenüber. Als mögliches Tool dafür nannte Plonka das Internet: verschiedene Social Media Plattformen, darunter LinkedIn oder Vimeo, digitale Fabrikführungen, wie sie beispielweise bei Tatonka durchgeführt werden oder die Bereitstellung sämtlicher Pressemitteilungen, wie Vaude es bereits tut. Und auch Pressearbeit kann einen wertvollen Beitrag zur transparenten Kommunikation beitragen: auf Events zum Mitmachen, Vorträgen und Schulen oder Universitäten oder auf Messen wie der Neonyt, dem globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation.
Es lohnt sich, neue Impulse anzunehmen, die sich auch in den unternehmerischen Alltag integrieren lassen und auf ehrliche Kommunikation und Transparenz gegenüber den Konsumenten zu setzen. Diese Maßnahmen machen es möglich, gemeinsam positive Veränderungen in der Modebranche zu bewirken.
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